In einer mit visuellen Reizen überfluteten Welt wird es immer schwierigen den Blick auf wesentlichstes zu erhalten.
Zu platt wäre es zu sagen, weniger ist mehr, denn sobald man wesentliches erfasst hat ist eine Steigerung nicht mehr möglich und man hat das Maximum erreicht.
Dieses gilt speziell in der gegenständlichen Fotografie sobald es um eine Dokumentation geht und mit Rhein II ist dieses Andreas Gursky offensichtlich wohl sehr erfolgreich im Sinne eines Professor Bechers gelungen.
Basierend auf der puristisch, klassischen Schule von Professor Becher ist es Andreas Gursky derweilen gelungen seine eigene Form der Darstellung zu finden was ihn in viele führende Museen und Sammlungen dieser Welt gebracht hat.